Das war echte Nostalgie und eine grossartige Erinnerung an die Kindheit!
hzm. Am 6. Mai 2018 besuchten elf MEKS-Mitglieder die einzigartige Spur-0-Modelleisenbahn-Anlage
bei Werner McGill in Schlieren. Grosse Teile der ehemaligen Modelleisenbahn in der „Morgensonne“ neben dem Zürcher Zoo hat er gerettet und im Keller seines Privathauses wieder auferstehen lassen. Kindheitsträume wurden bei mir wieder wach, als ich oft stundenlang die wunderbare Modelleisenbahn beim Zoo bestaunte und davon träumte, auch solche Lokomotiven und Wagen zu besitzen und fahren zu lassen.
Die Modelleisenbahn von Werner McGill ist etwas vom Grossartigsten, was ich je gesehen habe!
Das Rollmaterial entspricht den ehemaligen BLS und SBB. Die Züge fahren analog in echtem Oberleitungsbetrieb. Auch die Streckenblocks und die An- und Abfahrverzögerung sind analog gesteuert. Alle Züge halten genau vor den Signalen, egal ob eine Lok vorne zieht oder hinten schiebt oder noch zusätzliche Wagen vergespannt sind.
Nach feinem Kaffee mit Gipfeli gab es eine effektvolle Show, in der alles (oder sagar noch mehr!) eingebaut war, was sich ein Modellbahner vorstellen kann. Die Show wird digital gesteuert, simuliert einen Tageablauf und ist reich an Ton- und Lichteffekten. Mitten in der Nacht wird man von einem heftigen Gewitter überrascht, mit Blitz, Donner und Platzregen!
Ebenfalls unvergesslich bleibt uns Werner McGills Motto:
„Wo ein Wille ist, ist auch eine Modelleisenbahn!“
Für das Mittagessen reisten wir in die „Oase“ im HB Zürich. Am Nachmittag besuchten einige die LGB-Modul-Ausstellung in Horgen und fuhren mit der Fähre nach Meilen.
Bilderschau von hzm / any / hzi
NZZ-Artikel mit Video | TV Aeschbacher mit Werner McGill